BNP Paribas begleitet Verkauf der europäischen Shipping-Aktivitäten des internationalen Logistikunternehmens Imperial

27 August 2020

Imperial Logistics Limited (Imperial) hat den Verkauf seiner europäischen Shipping-Aktivitäten in einem schwierigen Umfeld mit Hilfe von BNP Paribas erfolgreich abgeschlossen.

Trotz weltweit schwieriger Bedingungen für Fusionen und Übernahmen hat das afrikanische und europäische Logistikunternehmen Imperial dank der Unterstützung der deutschen und südafrikanischen Teams von BNP Paribas seine europäischen Shipping-Aktivitäten verkauft.
Die Anfang Mai angekündigte Transaktion sah vor, dass der in Deutschland ansässige Logistikanbieter Häfen und Güterverkehr Köln die europäischen Shipping-Aktivitäten von Imperial – den Transport von Trocken- und Flüssiggütern sowie Gasen auf europäischen Binnengewässern – übernehmen sollte. Innerhalb von drei Monaten wurde die Transaktion abgeschlossen und Imperial bestätigte Ende Juli eine Kaufpreiszahlung von 171 Mio. Euro.
Durch das große Investoren-Netzwerk von BNP Paribas in der Transport- und Logistikbranche konnten weltweit potenzielle Interessenten bezüglich der Investitionsmöglichkeit angesprochen und schnell der passende Käufer gefunden werden. Die zur Disposition stehenden europäischen Shipping-Aktiviäten stellten auch deshalb eine interessante Gelegenheit für potenzielle Käufer dar, da sie aus ökologischer Sicht ein vergleichsweise niedriges Emissionsprofil haben.
„Gerade in den Zeiten der Pandemie ist uns die Bedeutsamkeit einer guten globalen Vernetzung bewusst geworden. Der schnell abgewickelte Deal zwischen Imperial Logistics und Häfen- und Güterverkehr Köln zeigt erneut die Wichtigkeit der Logistikbranche und den Bedarf an ihrem globalen Ausbau. Dabei ist es BNP Paribas ein besonderes Anliegen, klimafreundliche Geschäfte zu fördern und dem Kunden stets seinen gewünschten Erfolg zu ermöglichen,“ sagt Frank Vogel, CEO Corporate and Institutional Banking Germany bei BNP Paribas.
„Die Teams von Imperial und BNP Paribas haben unermüdlich an dieser Transaktion gearbeitet,“ sagt Imperial Group CEO Mohammed Akoojee. „Die Tatsache, dass sie innerhalb unserer ursprünglichen Zeitvorstellungen trotz solch außergewöhnlicher Umstände vorangeschritten ist, zeugt von dem starken Engagement beider Teams, sich gemeinsam auf eine strategische Lösung zu konzentrieren.